Donnerstag, 27. September 2007

ODE AN UNSERE WEGGEFÄHRTEN oder WIE MACHE ICH IN 7 TAGEN MÖGLICHST WENIG KAPUTT oder REIM DICH ODER ICH FRESS DICH













Anna und Laura auf Reisen,
das will schon was heissen.

Wir wollten es allen beweisen
und in einer Woche ordentlich was reissen.

Ein paar Tage später auf unsere Weise
berichten wir nun von unserer Reise.




















Jose's eyelashes almost ruined our farewell
they caused just too many hearts to swell.


Being mommy, menufinder and entertainer all in one gaze
he couldn't resist to smear cake in Laura's face.


Jose's German is expanding at last-
he can say "leftover f***ing, egg stroking and 3 kilo potatoes" really fast.
















Für Moritz zählten hauptsächlich 3 Sachen:
lachen, über uns wachen und anderen eine Freude machen.

Doch auch Baby Alpakas können sich rächen,
so liess Moritz einmal seine Fäuste sprechen.

Den Kopfnickerschlaf macht ihm so schnell keiner nach.
Ein Wunder, dass er sich bei diesen Strassen nichts brach.

Als Ruhepol in wilden Zeiten
liess er sich trotzdem stets zu Unfug verleiten.















Sebastián, stets hungrig und oft müde
erwies sich beim Tanzen alles andere als prüde.

Im ständigen Augenkontakt mit Anna's Mahl
war er wenigstens einmal am Tag hellwach - der Graf Zahl.

Das Wissen aus dem Lonely Planet stets am Start,
verschönert mit Stirnband und rotem Bart.


















Sigi, unseren Schweizer, bringt nichts aus der Ruh',
ausser seinem Feuerzeug, der blöden Kuh.

Nicht nur Fön und Rotwein fand Sigi famos,
auch bei der peruanischen Elektrik wurden seine Augen ganz gross.

In 365 Tagen nur mit Kirschlipgloss und der Kamera um die Welt
ist dieser Winterthurer jetzt schon unser Held.





Anna stets lachend als personifizierte Fusselrolle
fand die Bootsfahrt mehr als dolle.

Sonnengebräunt mit diversen Gin Tonic auf's Haus,
machte ihr die Machu Picchu Misere auch nichts mehr aus.

Morgens stets die Erste beim Duschen - ob heiss oder trocken,
konnten wir in Puno des nachts noch ordentlich rocken.





Laura, unser drolliges schwarzes Schaf,
holte sich in Bussen und auf Schiffen den nötigen Schlaf.

Stets auf die nächste Mahlzeit versessen,
konnte sie sich mit den Jungs messen.

Gewünscht wurde mehrfach beim Billardspiel "soft",
doch an diesem Abend klappte das leider nicht oft.


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Und jetzt mal ohne Reim:

Jungs, ihr seid die perfekten Freundinnen! Man kann mit euch lästern, lachen, shoppen, feiern, ernst und albern sein. Wir werden es niemals vergessen zusammen mit euch Schilfrohr und Rinderherzen zu essen (ups, ein Reim). Auch mal ungeduscht mit ungeputzten Zähnen im gleichen Zimmer zu schlafen. Zum 5-Punkt-Pinkeln fehlt uns leider das gewisse Etwas, was sich anhand der teilweise recht spartanischen Unterkünfte als Nachteil herausstellte.

Und jetzt mal ganz im Ernst:

Danke für die tolle Zeit! Danke Moritz für die "Entwicklungshilfe", die diesen Trip erst ermöglicht hat - einfach nur Danke!
Die nächsten Mojitos gehen auf uns. Ob in München, Oslo, Valencia oder Winterthur - diese einzigartige Konstellation muss gepflegt werden.
Und da wir nun im "Km0" sitzen, schreiben und uns besaufen, statt den Machu Picchu zu erklimmen, wissen wir -


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IHR WART UNSER 4-BLÄTTRIGES KLEEBLATT!



For José:

Don't think that now that we're gone, you have finally gotten rid of us ;) Only 1670km seperate you from "se görls" and the absolute insanity! Muchas gracias por todo, mi amor y hasta pronto.


Besitos y abrazos,

Laura y Anna

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